Die internationale Gemeinschaft will Ecuador laut Berliner Zeitung 2,7 Milliarden Dollar zahlen, damit es auf Ölförderung im Yasuni-Nationalpark im Amazonas-Dschungel verzichtet - "sozusagen als Ausfallzahlung für das nichtgeförderte Öl". Angelegt wird das Geld in einem Treuhandfonds der Vereinten Nationen. Die Zinsen aus dem Fonds sollen sozialen Projekten zugute kommen.
Und wo kommen diese Zinsen her? Zum Beispiel von Unternehmen, die an einer anderen Stelle nach Öl bohren und sich einen Dreck um die Artenvielfalt und das Leben der indigenen Völker scheren, das mit dem UN-Fonds doch eigentlich geschützt werden soll...
Montag, 18. Oktober 2010
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen