Beispiele gibt es viele, Bildungsangebote kaum. Nur wenige Journalistenschulen-/studiengänge bieten Seminare dazu, selten als Pflichtveranstaltung. Dabei wäre es nicht nur für Medienvertreter, aber ganz besonders für sie, wichtig, Statistiken richtig einschätzen zu können.
Der SPIEGEL bezieht sich bei der Problembeschreibung auf medizinische Studien, dringend notwendig ist sie aber auch bei Statistiken von "Finanzexperten" und bei Prognosen aller Art: der Sonntagsfrage, den Mediadaten (Auflage, Fernsehquoten & Co.) und so weiter. Oft genug werden minimale Veränderungen, die weit unterhalb der Irrtumswahrscheinlichkeit liegen, gefeiert oder beweint - und als Grundlage für folgenschwere Entscheidungen bemüht.
Zu oft.
Dienstag, 19. Mai 2009
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