Mittwoch, 4. November 2009

das feierliche wortbruch-jubiläum

Der "Wortbruch" von Andrea Ypsilanti wird ein Jahr. Offenbar ein Grund zum Feiern für die etablierten Medien. Endlich wieder ein Anlass, um an die von kritischen Geistern als mediale Hetze bezeichnete Kampagne Berichterstattung zu erinnern! Und noch ein paar gewagte Gerüchte zu streuen, ein wenig nachzutreten und vielleicht auch ein bisschen übel nachzureden...

Gespannt bin ich, wie gut sich SPIEGEL & Co. an die Wahlversprechen von Union und FDP erinnern werden und wie deren Bilanz in ein paar Monaten aussieht. Man könnte sicherlich schon jetzt in einigen Bereichen von einem Wortbruch reden. Aber zumindest kann man ja guten Willen bescheinigen, oder so.

Und was soll's, wenn die lang und breit versprochenen Steuersenkungen in Wahrheit keine sind, weil sie durch Schulden (die widerum durch Steuern beglichen und bedient werden müssen) in Schattenhaushalten und Streichungen an anderen Stellen finanziert werden.

Wortbruch? Nee, kreative Buchführung!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen