... ist es Fundraising, für die anderen der größte Korruptionsskandal der Welt!
800 Millionen Dollar haben die Kandidaten für das Amt des US-Präsidenten und den Kongress bisher eingeworben. Laut SPIEGEL dürfte sich die Summe bis zur Wahl in weniger als einem Jahr verdoppeln. Besonders erfolgreich sind dabei nicht die bösen Möchtegern-Bush-Nachfolger sondern die Demokraten. Barack Obamas Spendenliste beispielsweise führen die Investmentbanken Goldman Sachs und Lehman Brothers an. Gegenleistung? Angeblich keine.
Deutlicher werden die enttäuschten Spender: "Ich nehme die Million und gebe sie lieber an Leute, die mit uns zusammenarbeiten", so einer der Organisatoren eines abgesagten Treffens zwischen einer Religionsgemeinschaft und Hillary Clinton.
Und dann gibt es da noch die Organisationen, die nicht unter das US-Spendengesetz fallen. Dort wird fleißig getrickst und ganz anonym kassiert. Unter dem Vorwand des "gemeinnützigen Zwecks" wird dann für den ein oder anderen Kandidaten geworben.
Bedenklich? Nein, eigentlich nur konsequent in einem vom Geld gesteuerten System!
Freitag, 23. November 2007
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